S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES, der AKE, der DGCH, der DGAI und der DGAV

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES, der AKE, der DGCH, der DGAI und der DGAV
المؤلفون: N. Rayes, M. Kemen, Arved Weimann, Stefan Holland-Cunz, Wolfgang Schwenk, P. Rittler, J. P. Breuer, B. Reith, S. Breitenstein, M. Senkal, F. Längle, S. E. Gabor
المصدر: Aktuelle Ernährungsmedizin. 38:e155-e197
بيانات النشر: Georg Thieme Verlag KG, 2013.
سنة النشر: 2013
مصطلحات موضوعية: Gynecology, medicine.medical_specialty, Nutrition and Dietetics, business.industry, Medicine (miscellaneous), Medicine, business
الوصف: Fragestellung: Enhanced recovery after surgery (ERAS) Programme sind der Standard im perioperativen Management. Berucksichtigt werden muss der nachgewiesene Einfluss einer krankheitsassoziierten Mangelernahrung auf die postoperative Morbiditat und Letalitat. So bedurfen Patienten mit metabolischem Risiko oder manifester Mangelernahrung sowie solche Patienten mit postoperativen Komplikationen besonderer ernahrungsmedizinischer Aufmerksamkeit. Methodik: Die bestehenden Leitlinien der deutschen und europaischen ernahrungsmedizinischen Fachgesellschaften (DGEM, ESPEN) zur enteralen und parenteralen Ernahrung wurden zusammengefuhrt und in Einklang mit den prozeduralen Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) und des Arztlichen Zentrums fur Qualitat in der Medizin (AZQ) aktualisiert und erweitert. Ergebnisse: Von der Arbeitsgruppe wurden 41 in der Leitlinienkonferenz konsentierte Empfehlungen zur perioperativen Ernahrung mit folgender Empfehlungsstarke erarbeitet: 9-mal A (Empfehlung basiert auf schlussiger Literatur guter Qualitat, die mind. eine randomisierte Studie enthalt), 12-mal B (Empfehlung basiert auf gut durchgefuhrten, nicht randomisierten Studien), 13-mal C (Empfehlung basiert auf Berichten und Meinungen von Expertenkreisen und/oder klinischen Erfahrungen anerkannter Autoritaten) und 7-mal KKP (klinischer Konsenspunkt). Schlussfolgerung: Eine perioperative supplementierende kunstliche Ernahrung ist auch bei Patienten ohne offensichtliche Mangelernahrung indiziert, sofern vorhersehbar ist, dass der Patient fur eine langere postoperative Zeitdauer unfahig zur adaquaten oralen Kalorienzufuhr sein wird.
تدمد: 1438-9916
0341-0501
URL الوصول: https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::23e79e6645c3d06bcf29dc1afc499e7e
https://doi.org/10.1055/s-0033-1359887
حقوق: OPEN
رقم الأكسشن: edsair.doi...........23e79e6645c3d06bcf29dc1afc499e7e
قاعدة البيانات: OpenAIRE