Komplementärmedizinische Therapieansätze zur Behandlung von Soor, bakterieller Vaginose und Clamydien in der Schwangerschaft

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Komplementärmedizinische Therapieansätze zur Behandlung von Soor, bakterieller Vaginose und Clamydien in der Schwangerschaft
المؤلفون: Angela Kuck
المصدر: Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine. 23:261-262
بيانات النشر: S. Karger AG, 2011.
سنة النشر: 2011
مصطلحات موضوعية: Complementary and alternative medicine
الوصف: Eine bakterielle Vaginose fallt nicht immer durch Symptome wie z.B. den fischartig riechenden Fluor auf. Haufig ist der Fluor bei der vaginalen Einstellung pathologisch vermehrt, der pH-Wert ist in den alkalischen Bereich verschoben, und das Nativpraparat mit den typischen Clue Cells oder die Kultur sind diagnoseweisend. Aufgrund des Zusammenhangs mit der Fruhgeburtlichkeit wird heute eine Behandlung ab der Fruhschwangerschaft emp fohlen. Die antibiotische Behandlung hat nicht die gewunschte Senkung der Fruh geburtenrate be wirken konnen; die Rezidive sind haufiger. Hier hat sich besonders die lokale An wendung von Majorana comp. Gel bewahrt. Eine Anwendungs beob achtung mit 102 PaIn der Behandlung der vaginalen Infektionen nimmt die lokale Anwendung der atherischen Ole eine Domane [1] neben der systemischen Starkung des Immunsystems ein. Die beginnende Soorkolpitis mit noch leichter Symptomatik kann gut mit pflanzlichen Praparaten aus einer Kombination von atherischen Olen behandelt werden. Haufig verwendet werden Majorana comp. Gel und Argentum/Quercus Vaginaltabletten. Da eine pflanzlich oder chemisch behandelte Soorkolpitis in der Schwangerschaft oft rezidiviert, hat sich eine Rezidivprophylaxe mit lokalen atherischen Olen bewahrt. Hier haben wir Lavendelol (Abb. 1) und Teebaumol (Abb. 2) fur die vaginale Applikation verdunnt und zudem mit Rosenol gute Erfahrungen gesammelt (Tab. 1). Eine ausgepragte, lange bestehende Soorkolpitis mit ausgedehnten Belagen und intramukos ausgebreiteten Myzelien spricht seltener auf eine pflanzliche Behandlung an. Die Ansauerung des Vaginalmilieus sowie die Starkung der Doderlein-Flora haben sich inzwischen allgemein durchgesetzt. tientinnen be statigt dies. Eine weitere Option sind Majorana/Me lissae Vaginal tabletten (D) (Tab. 1); damit konnen in der Schwangerschaft mehr als die Halfte der Gardnerellen-Infektionen erfolgreich behandelt werden. Nach anti biotischer Behandlung ist es hilfreich in der Rezidivprophylaxe. Bei bestehendem Vitamin-D-Mangel ist die Gardnerella-Infektion haufiger, wie kurzlich im American Journal of Obstetrics and Gynecology [2] publiziert wurde. Deshalb sollten wir auch den Vitamin-D-Mangel ausgleichen. In der Behandlung einer nachgewiesenen Clamydieninfektion erfolgt die antibiotische Therapie an erster Stelle. Bei der Behandlung der Nebenwirkungen und der nach Schweizerische Zeitschrift fur Ganzheitsmedizin Swiss Journal of Integrative Medicine
تدمد: 1663-7607
1015-0684
URL الوصول: https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::8411256da38ca340b6867f69f4dc8757
https://doi.org/10.1159/000331686
حقوق: OPEN
رقم الأكسشن: edsair.doi...........8411256da38ca340b6867f69f4dc8757
قاعدة البيانات: OpenAIRE