دورية أكاديمية

Correlations between body dimensions of young trotters and motion parameters and racing performance.

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Correlations between body dimensions of young trotters and motion parameters and racing performance.
Alternate Title: Korrelation von Körperbau, Bewegungsparametern und Rennleistung bei jungen Trabern. (German)
المؤلفون: Janczarek, Iwona, Wilk, Izabela, Strzelec, Katarzyna
المصدر: Pferdeheilkunde; mar/apr2017, Vol. 33 Issue 2, p139-145, 7p
مصطلحات موضوعية: HARNESS racehorses, BIOMETRY, DISEASE susceptibility, TREATMENT of horse diseases, GALLOPING
Abstract (English): The aim of the present study was to develop a point index for trotter conformation based on biometric measurements associated with basic movement parameters and race performance results as well as to determine a maximum score of these properties as a marker of their importance in creating desired utility traits. The studies were carried out with 30 Danish trotters. Twenty-three biometric measurements were made for each horse. The biometric measurements were correlated with measurements of the motion parameters (step length, step frequency, step duration motion velocity) and race performance parameters (total sum of wins, the number of paid places, during the whole racing season and a sum of wins/start). It was found that the conformation of trotters may impact the magnitude of race performance parameters, especially the total sum of wins. A trotter should be high at the withers, at the croup, and at the dock. It is important for the trunk to be relatively short while the chest should not be too deep. A long croup is desired, although its width is of lesser relevance. The shoulder should be short, whereas the forelimb should be long, especially in the forearm segment. A long ischium, thigh, and shank are also desired, as is a long distance from the hip joint to the hock joint. However, the distance between the hip cap and the hip joint should not be too long. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Abstract (German): Der Körperbau hat beim Pferd keinen Einfluss auf das Zuchtergebnis, wohlaber beeinflusst er die Leistungsrichtung. Schon im Alter von einem Jahr weisen Traber im Vergleich zu Vollblütern signifikant größere Körperumfangs-, Widerristund Unterschenkellängenmaße auf. In dieser Hinsicht wurden stärkere Winkelung der Zehe, Mobilität der Gelenke, Position des Knies zur Körperachse und weitere anatomische Unterschiede beschrieben. Auch bestätigen unterschiedliche Studien einen Zusammenhang zwischen Rennleistung und spezifischer Konformation. Somit besteht die Möglichkeit, dass ein spezifischer Körperbau die Leistungsfähigkeit der Pferde beeinflusst. Dementsprechend sollte in der vorliegenden Untersuchung ein Index für den Körperbau von Trabern erarbeitet werden, der auf biometrischen Messungen basiert und mit Bewegungsparametern sowie Rennleistung einschließlich einem Graduierungsschemata für die erwünschten Merkmale verbudnen ist. Die Studienpopulation umfasste 30 dänische Traber in einem Alter von 16 bis 19 Monaten. Diese hatten ein dreimonatiges Trainingsprogramm absolviert. Die 23 biometrischen Messungen pro Pferd erfolgten mit Maßband, Messlatte sowie einem Messschieber. Die Messungen der Bewegungsparameter wurden bei Lauf vor dem Sulky erhoben. Nach 15 Minuten Aufwärmphase folgte Trab im schnellstmöglichen Tempo auf einer gerade Strecke mit Sandboden. Folgenden Parameter wurden erfasst: Schrittlänge (cm), Schrittfrequenz pro Minute, Schrittdauer und Bewegungsgeschwindigkeit. Nach der ersten Rennsaison wurden die Rennergebnisse einschließlich Summe der Gewinne, Anzahl der Platzierung(1.-5. Platz) und Summe des Gewinns pro Start sowie durchschnittlicher Gewinn pro Rennstart ausgewertet. Basierend auf den Korrelationen zwischen biometrischen Daten und Rennergebnissen wurde eine optimale Körperkonformation von Trabern erarbeitet. Die biometrischen Daten bestätigten eine Diversität der Konformation der untersuchten Traber. Auch die Bewegungsparameter und die Rennleistungen zeigten individuelle Variationen. Die Bewegungsparameter waren am stärksten mit der Widerristhöhe, der Höhe der Kruppe sowie mit der diagonalen Körperlänge korreliert. Höhe des Rückens, Breite des Radius, Kruppenbreite und Brustumfang beeinflussten diese Parameter nicht signifikant. Oberschenkel- und Ischiumlänge waren mit den höchsten Werten der Bewegungsparameter korreliert. Die Höhe der Kruppe war mit jedem Parameter der Rennleistung assoziiert. Insgesamt wurden 14 biometrische Messwerte ausgewählt, die mit mindestens einem von den sieben Rennleistungsparametern korrelierten: Widerristhöhe, Höhe der Kruppe, Höhe des Schweifansatzes, diagonale Körperlänge, Kruppenlänge, Brustkorbtiefe, Länge der Schulter, Radius- und Gliedmaßenlänge, Abstand zwischen Hüftgelenk und Hüfthöcker bzw. Sprunggelenk sowie Ischium-, Tibia- und Röhrbeinlänge der Hintergliedmaße. Die Konformationsparameter waren vor allem mit der totalen Gewinnsumme assoziiert. Die Größe der Pferde, definiert über Widerristhöhe und Höhe der Kruppe, war positiv korreliert mit Schrittlänge und Schrittdauer. Die biometrischen Parameter des Rumpfes waren weniger mit den Rennergebnissen korreliert. Der positive Einfluss von Brustraumtiefe und diagonaler Körperlänge auf die Rennleistung war nicht deutlich. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schulterlänge gering und die Gliedmaßen vor allem die Vorderbeine lang sein sollten. Diese Eigenschaften waren direkt mit der Rennleistung korreliert. Auch kann geschlossen werden, dass der Bau der Hintergliedmaßen von besonderer Bedeutung ist. Waren deren obere Messparameter groß, so war dies positiv korreliert mit den Bewegungsparametern. Auch sollte der Abstand zwischen Hüftgelenk und Hüfthöcker nicht so groß sein. Die Länge des Ischium ist von besonderer Bedeutung, da diese mit den höchsten Werten der Leistungsparameter korreliert war. Schließlich waren auch die Maße des Rumpfes von Bedeutung. Dieser sollte kurz und der Brustkorb nicht zu tief sein. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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تدمد:01777726
DOI:10.21836/PEM20170205