Vermeidung erkrankungsspezifischer Komplikationen bei Kindern
العنوان: | Vermeidung erkrankungsspezifischer Komplikationen bei Kindern |
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المؤلفون: | K Semler, Olga Kordonouri, F Roloff, T von dem Berge, I Böttcher, B Aschemeier, E Marquardt, I Müller, Karin Lange, C. Freiberg, L Galuschka, Julia M. Hermann, T Danne |
المصدر: | Der Diabetologe. 14:224-230 |
بيانات النشر: | Springer Science and Business Media LLC, 2018. |
سنة النشر: | 2018 |
مصطلحات موضوعية: | Gynecology, 03 medical and health sciences, medicine.medical_specialty, 0302 clinical medicine, business.industry, Endocrinology, Diabetes and Metabolism, medicine, 030209 endocrinology & metabolism, 030204 cardiovascular system & hematology, business |
الوصف: | Typ-1-Diabetes (T1D) und familiare Hypercholesterinamie (FH) stellen 2 voneinander unabhangige chronische Erkrankungen dar, die bereits im fruhen Kindesalter auftreten konnen. Aufgrund der oft spaten Diagnose besteht die Gefahr einer diabetischen Ketoazidose (DKA) bzw. einer Atherosklerose mit folgenden kardiovaskularen Ereignissen. In der Fr1dolin-Studie wird die Durchfuhrbarkeit eines kombinierten Screenings auf fruhen T1D und FH bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren in Niedersachsen untersucht. Wahrend Routineuntersuchungen beim Kinderarzt erfolgt eine kapillare Blutentnahme zur Bestimmung von T1D-spezifischen Inselautoantikorpern und LDL-Cholesterin (LDL-C [LDL: „low density lipoprotein“]). Die krankheitsspezifische Familienanamnese wird mittels Fragebogen erhoben. Nach zweiter Bestatigung eines positiven Befundes erfolgen eine Schulung sowie Begleitung der betroffenen Familien. Follow-up-Untersuchungen sind bis zum 12. Lebensjahr oder bis zu 6 Monate nach T1D-Manifestation geplant. Bisher nahmen 5054 Kinder am Screening teil (52,1 % Jungen; Alter 4,03 ± 1,20 Jahre). Bei 4480 ist das Screening abgeschlossen. Bei 15/4480 (0,35 %; 40 % Jungen) Kindern zeigten sich multiple T1D-spezifische Inselautoantikorper. Erhohte LDL-C-Werte wurden bei 92/4480 Kindern (2,05 %; 38 % Jungen) gemessen. Im Gesamtkollektiv gaben die Eltern in 7,3 % der Falle eine positive Familienanamnese fur Diabetes, in 39,3 % fur Hyperlipidamie und in 28,5 % fur ein fruhzeitiges kardiovaskulares Ereignis an. Erste Ergebnisse der Fr1dolin-Studie zeigen eine vergleichbare Pravalenz fur das Vorliegen eines fruhen T1D wie in Fr1da (Typ-1-Diabetes: Fruh erkennen – Fruh gut behandeln) in Bayern, aber eine 5‑fach hohere Pravalenz erhohter LDL-C-Werte als erwartet. |
تدمد: | 1860-9724 1860-9716 |
URL الوصول: | https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::694e78a3235aab947798908f3d784186 https://doi.org/10.1007/s11428-018-0345-8 |
حقوق: | CLOSED |
رقم الأكسشن: | edsair.doi...........694e78a3235aab947798908f3d784186 |
قاعدة البيانات: | OpenAIRE |
تدمد: | 18609724 18609716 |
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