Etwa 71% der verf��gbaren gesamten Landfl��che der Erde werden schon durch uns Menschen genutzt. Aber rund 60% der genutzten Landfl��che sind nur extensiv genutzte Weiden, Savannen und Wiesen sowie Wirtschaftsw��lder. Die f��r die Fleischproduktion verwendete Fl��che ist erheblich und schlie��t die gesamte Weidefl��che und etwa 1/5 der Ackerfl��che ein, die zur Futtermittelproduktion verwendet wird. Bei dieser ungebrochenen Nutzungszunahme durch die Menschen werden zurzeit ��berwiegend W��lder vernichtet. Oft verlieren indigene Bev��lkerungsgruppen dabei ihr Land und damit ihre Existenzgrundlage. Zus��tzlich gehen wegen unangepasster landwirtschaftlicher Methoden gro��e Fl��chen fr��her fruchtbarer B��den durch Versalzung, Landdegradierung und Desertifikation verloren. Boden als die d��nne oberste Schicht der Erdkruste ist dank von Abermillionen von Lebewesen (Bakterien, Pilzen, Algen, W��rmern etc.) sehr fruchtbar und daher die Grundlage f��r Vegetation und unsere Ern��hrung. Die B��den ent- halten mehr Kohlenstoff als die Biosph��re und Atmosph��re zusammen und sie k��nnten bei entsprechenden bekannten Ma��nahmen noch mehr aufnehmen. Trotzdem gehen gro��e Landfl��chen durch Versiegelung in den St��dten, in der Landwirtschaft z.B. durch den ��berzogenen Einsatz von Pestiziden, im Bergbau bei der Extraktion von Kohle, Erd��l und -gas sowie Mineralien unwiderruflich verloren. Wir m��ssen den Verlust von nat��rlichen ��kosystemen wie W��ldern, Savannen und Feuchtgebieten stoppen, verlorene ��kosysteme wie trockengelegte Moore wiederherstellen, Weide- und Landwirtschaft klimafreundlicher betreiben. Man muss dazu die Lebensmittelproduktion neu anpassen, Nahrungsmittelverluste vermeiden, und auch unser Konsumverhalten muss nachhaltiger werden.