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Der weltweite Verbrauch an Nudeln und Pasta-Produkten steigt stetig an, nicht zuletzt durch die zunehmende Weltbevölkerung. Resultierend daraus erweitert sich das Anbaugebiet von Durumweizen, welcher zu einem Großteil für die Pastaproduktion verwendet wird, stetig. Dadurch verschieben sich die Anbaugebiete auch in Regionen, die einen Befall mit Ährenfusariose, Fusarium Head Blight (FHB) begünstigen.Bei einer Infektion mit FHB kommt es zu massiven Ernteausfällen und Qualitätseinbußen, da Durumweizen besonders anfällig für diese Krankheit ist.Da Durumweizen fast ausschließlich für den menschlichen Verzehr gebraucht wird, stellen auch Myxotoxine, die bei einem Befall mit Fusarium gebildet werden, ein enormes Problem dar.Ziel des Projekts war es die Resistenz von Durumweizen gegenüber FHB zu verbessern. Dafür wurde versucht aus 540 Kreuzungsnachkommen Linien zu finden, die einen erhöhten Antherenausstoß nach der Blüte aufweisen und den FHB Resistenzlokus Fhb1 besitzen. Beide Merkmale wurden mit einer Verbesserung der Resistenz gegen FHB in hexaploidem Weizen in Verbindung gebracht, bis dato aber nicht in Durumweizen.Im Labor wurde die DNA der jungen Blätter extrahiert und eine Genotypisierung mittels einer kompetetiven allelspezifischen PCR (KASP) Markeranalyse und einer PCR mit den spezifischen Primern TaHRC-GSM für Fhb1 durchgeführt. Außerdem wurden die 540 Linien in einem Feldversuch mit Fusarium culmorum inokuliert und die Befallsstärke, sowie das Blühverhalten bonitiert. Die Daten, die im Labor generiert wurden, wurden mit den Ergebnissen des Feldversuches in Verbindung gebracht. Es konnte gezeigt werden, dass auch in Durumweizen eine erhöhte Antherenextrusion mit einem geringerem FHB Befall einhergeht. Weiters zeigte sich eine statistisch signifikante positive Korrelation zwischen Fhb1 Trägern und einem verminderten Krankheitsverlauf. Linien, die eine Kombination beider gewünschten Merkmale haben, stellen eine wertvolle genetische Ressource für die praktische Duru |
